Innova Leopard 3 Disc Review mit Flugzahlen und Vergleich

Du willst sauberere Linien und weniger Zweiputts. Du willst auch ein Fairway, das kleine Technik-Wackler verzeiht, ohne zum Roller zu kippen. In diesem Innova Leopard 3 Disc Review habe ich einen leichten Leopard3 in DX am windigen Horsenden Hill und auf ruhigeren Übungsbahnen getestet und ihn dann mit dem klassischen Leopard verglichen. Wenn du einen unterstabilen Fairway-Driver für Hyzer-Flip-Kontrolle im Blick hast, erspart dir das hier viel Rätselraten.

Innova Leopard 3 Disc Review erste Würfe im Wind

Ich habe die neue Scheibe bei Ace Disc Golf eingesackt, nachdem ich mich auf Quarry Park Disc Golf von meinem alten Leopard getrennt hatte. Erster Halt, Horsenden Hill Discgolf-Parcours. Mit Seitenwind, der jeden Wurf anstupste, zeigte der Leopard3 leichten Turn und ein ruhiges Finish. Flach geworfen driftete er nach rechts und setzte sich nach vorne. Mit leichtem Hyzer gestellt, sprang er auf flach und hielt gerade mit einem sauberen Fade. Frühes Fazit, das ist ein unterstabiler Fairway-Driver, der eher saubere Abwürfe als rohe Power will.

Ist der Innova Leopard3 unterstabil

Kurze Antwort, ja, auf nützliche Weise. Der Leopard3 ab Werk hat einen sanften Turn bei hoher Geschwindigkeit und ein weiches Finish bei niedriger Geschwindigkeit. Gib ihm mehr Power und du siehst eine saubere S-Kurve. Nimm Power raus und er fliegt gerade mit kleinem Vorwärts-Fade. Mit Rückenwind kann er ein Turnover-Driver sein. Im Gegenwind braucht er mehr Hyzer und Höhe, sonst driftet er weiter nach rechts als geplant.

Wichtigste Verhaltensweisen, die ich nach einem Dutzend Runden gesehen habe:

  • Flacher Abwurf, langsamer Turn, dann Vorwärts-Fade.
  • Leichter Hyzer, verlässliche Hyzer-Flip-Kontrolle bis schnurgerade.
  • Steilerer Hyzer, spätes Aufrichten und ein sanftes Finish.
  • Anhyzer, ruhiges Ausgleiten für Linien im Wald und lange Turnovers.

Leopard 3 Vielseitigkeit in echten Runden

Im Fairways Family Golf Centre habe ich die Scheibe einem neuen Spieler in die Hand gedrückt. Er war sofort in der Lage, saubere S-Kurven zu werfen, ohne es zu erzwingen. Genau das ist der Reiz. Sie belohnt saubere Technik und verzeiht kleine Fehler. Sie bringt dir außerdem Abwurfwinkel schnell bei. Wenn du einen verlässlichen Einsteiger-Discgolf-Driver willst, der trotzdem mit deinen Skills mitwächst, passt der.

Dieses Leopard 3 Review basiert auf Feldarbeit und Runden mit Live-Scoring. Wenn du ein kürzeres Innova Leopard 3 Review willst, hier die Kurzfassung, kurz und knapp. Mühelose Linien, Kontrolle im Wald und sichere Turnovers, mit weniger Angst vor starkem Fade nach links.

Innova Leopard vs Leopard 3

Der klassische Leopard bleibt einer der am leichtesten zu werfenden Fairways. Der Leopard3 nimmt etwas Glide weg und legt an Speed zu. Dadurch ist er bei höherer Power gerader und im Wind einen Tick weniger schwebend. Hier ein schneller Discgolf-Scheibenvergleich, den du auf dem Parcours spürst:

  • Leopard, langsamer, schwebender, längere Hangtime, leichter bei niedriger Power zu formen.
  • Leopard3, schneller, einen Hauch weniger Glide, direktere Linien, hält den Winkel bei höherer Power.
  • Leopard, besser für Touch-Würfe und Formen aus dem Stand.
  • Leopard3, besser für Fairway-Kontrollwürfe, wenn du eine Lücke präzise treffen musst.

Leopard 3 Flugzahlen

Speed 7, Glide 5, Turn -2, Fade 1. Diese Werte erklären das Gefühl auf dem Parcours. Er nimmt Speed an, gleitet genug für Vortrieb, turnt zum Linienzeichnen und finisht dann ohne abzukippen. Deshalb passt er für Hyzer-Flips, späte Turn-Tunnellinien und sanfte Turnovers.

Für wen der Leopard3 passt

  • Neue Arme, Leopard3 für Anfänger, die schnelle Erfolge mit geraden Flügen wollen.
  • Fortgeschrittene Anfänger, ein Werkzeug zum Formen im Wald, Roller und feine Turnover-Linien.
  • Erfahrene Spieler, ein Finesse-Fairway, das schön mit stabilen 7-Speeds harmoniert.

Es ist eine leichte Discgolf-Scheiben-Option für Werfer mit geringerer Power. In schwereren Gewichten hält er in der Brise besser die Linie. Wenn du den besten unterstabilen Driver für deine erste Tasche willst, teste ihn im direkten Vergleich mit einem Leopard und schau, welche Form dir besser liegt.

Tipps zum Abwurfwinkel

  • Hyzer-Flip, Nase nach unten zielen, einen Hauch Hyzer geben. Lass ihn auf flach aufstehen und fahren.
  • Flach, sanfte Beschleunigung, Abwurf auf Brusthöhe. Erwarte sanftes Rechtsdriften.
  • Anhyzer, Handgelenkswinkel und Höhe kontrollieren. Lass ihn ausgleiten, nicht erzwingen.
  • Wind, im Gegenwind mehr Hyzer geben, im Rückenwind die Höhe senken.

Diese einfachen Hinweise verbessern Stabilität und Glide der Scheibe, ohne deine ganze Technik zu ändern.

Plastiksorten, Gewichte und Verschleiß

Ich habe einen leichten Leopard3 in DX getestet. DX spielt sich schnell ein, was perfekt ist, wenn du früheren Turn und einfache Hyzer-Flips willst. Star und GStar halten den Ausgangsflug länger und bieten besseren Grip in der Kälte. Champion ist am widerstandsfähigsten gegen Torque und bleibt am längsten stabil. Typische Gewichte reichen von hohen 150ern bis mittleren 170ern. Geh leichter, wenn du leichter Höhe generieren willst. Geh schwerer, wenn du Windhilfe willst.

Der Leopard3 spielt sich zu einer schönen Turnover-Scheibe ein, die dennoch nach vorne ausfadet. Frisch fliegt er neutral-unterstabil. Eingespielt wird er zum präzisen Werkzeug im Wald. Der Leopard3 spielt sich ein, ohne zickig zu werden, wenn du die Nase unten hältst.

Wann du dazu greifen solltest

  • Enge Tunnel, die frühen Fade bestrafen.
  • Gerade Würfe unter niedriger Decke, die Schub brauchen.
  • Kontrollierte Turnovers, die niemals in den Cut-Roll gehen dürfen.
  • Formen aus dem Stand, wenn der Reach-Back begrenzt ist.

Wenn du eine Scheibe magst, die du anvisierst und sie geht, glänzt die Leopard 3 Vielseitigkeit. Er fühlt sich beim Formen von Waldlinien genauso wohl wie beim sicheren Platzieren auf offenen Flächen.

Weite und Kontrolle im Training

Jage hier nicht der Max-Power hinterher. Sanfter Snap, leichter Hyzer und ein sauberer Nachschwung tragen meist weiter als ein erzwungener Vollwurf. An Feldarbeitstagen habe ich meine stabilen 7-Speeds bei der Weite erreicht, mit weniger seitlichem Fehler. Deshalb ergibt er als Fairway-Kontrollscheibe mehr Sinn als als Distance-Driver.

Wenn du lernst, den Leopard 3 für gerade Linien zu werfen, denk zuerst an Tempo, dann an Höhe, dann an den Winkel. Kleine Anpassungen verändern den Flug stärker als große Sprünge in der Power.

Mehr zum Basismold findest du in meinem Innova Leopard Review. Es hilft, beide zu fühlen, bevor du deinen Favoriten wählst.

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